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In 5 Schritten zum Rechnungswesen in der Cloud

Online Whitepaper

Rechnungswesen aus der Cloud: So gelingt der Einstieg

Softwareeinführungs-Projekte müssen keine große Herausforderung sein. Was der Wechsel auf eine Cloudlösung für die kaufmännische Abteilung und Ihre IT bedeutet, lesen Sie hier.

Abbildung: GetApp Studie zur Cloud-Software Nutzung in Deutschland 2020, n = 768. Mehrfachantworten möglich.

Abbildung: KPMG Cloud Monitor 2022, Anteil (gewichtet) in Prozent der Unternehmen, die Cloud-Lösungen nutzen oder planen, n = 509.

Abbildung: KPMG Cloud-Monitor 2022.

der deutschen Unternehmen beschäftigen sich mit Cloud-Computing
84%
der Cloud-Nutzenden verfolgen eine Cloud-Only bzw. Cloud-First-Strategie
49%
Ihrer produktiven Anwendungen wollen Cloud-Nutzende bis 2025 durchschnittlich aus der Cloud betreiben.
61%

Hybrid Cloud

Private Cloud


Eigenbetrieb

Public Cloud


externer Cloud Service Anbieter

In 5 Schritten zum Rechnungswesen in der Cloud

„Das Vernetzen unterschiedlicher Systeme ist ein Vorteil. Hinzu kommt, dass viele Unternehmen erkannt haben, dass die Cloud flexibler ist. Sie sparen IT-Aufwände ein z.B. IT-Neuanschaffungen (Hardware) und brauchen sich keine Gedanken mehr zu den Anforderungen ihres Serverraums machen. Außerdem lässt sich einfach besser ortsunabhängig arbeiten. Speziell in der Buchhaltung spielt die Revisionssicherheit von Belegen eine große Rolle. Mit der Ablage der Dokumente in der Cloud ist das kein Problem mehr.“  

Abbildung: adaptiert nach Sievers-Group: Nachhaltigkeit in der IT - Eine Studie zur Zukunft von IT-Infrastruktur in deutschen Unternehmen

Für die Bereitstellung von inhouse Cloud-Lösungen (Private Cloud) wird ein Team an IT-Spezialist*innen, Sicherheits-Expert*innen und Change Manager*innen benötigt. Schließlich geht es darum, hochsensible Unternehmensdaten vor Cyber-Attacken zu schützen.  Sowie schnell Updates einzuspielen, Nutzer*innen zu schulen und jederzeit flexibel auf Gesetzesänderungen zu reagieren.

Diese Ressourcen bei On-Premises Lösungen intern vorzuhalten, stellt Unternehmen  vor immense Herausforderungen. Allein das Personal zu finden und das Wissen aufzubauen, erfordert einen außerordentlichen Invest. Anders bei der Public Cloud:


 „Wenn der Service nicht mehr benötigt wird, kann er gekündigt werden, ohne dass ungenutztes Equipment irgendwo im Unternehmen verbleit und verstaubt.“  

Daryl Plummer, Vice President bei Gartner Inc


Bei Public Cloud-Lösungen profitieren daher vor allem kleine und mittelständische Unternehmen. Die Sicherheitsstandards der Anbieter ermöglichen es, Unternehmensinfrastruktur und Daten so abzusichern,  wie es sonst nur für Großkonzerne möglich ist.  

 


   

   

 

Obwohl die deutsche Wirtschaft während der Pandemie dazu übergegangen ist, deutlich mehr in Cloud-Lösungen zu investieren, fand der vielzitierte Digitalisierungsboost laut Institut der deutschen Wirtschaft (IW) nur an der Oberfläche statt. Dabei haben sich die Rahmenbedingungen für die Digitalisierung massiv verbessert.  

Warum steigen also nicht noch mehr Unternehmen um? Viele Firmen haben überlebenswichtige oder Prozesse mit geringem Risiko digitalisiert.


 „Größere digitale Geschäftsmodelle und innovative Projekte wurden dagegen gestoppt, oft auch aus Kostengründen,“ so das IW.  


   

   

 

Digitalisierungsboost nur an der Oberfläche  

Fazit

Unternehmen werden durch den Einsatz von Cloud-Lösungen agiler und innovationsfähiger. Der Digitalisierungsbeschleuniger Pandemie hat uns keine andere Wahl gelassen. Teams sind dezentraler geworden. Mobiles Arbeiten hat langfristig an Bedeutung gewonnen. Ein Zurück in die alte Welt wird es nicht mehr geben.  

Cloud-Lösungen unterstützen diese Change-Prozesse, indem sie es Angestellten erlauben, von überall aus zu arbeiten und Kollaboration auch digital ermöglichen. Die dadurch gewonnene Agilität verschafft Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil, der sie mittelfristig erfolgreicher werden lässt.


   

   

 

Warum wechseln Unternehmen gerade jetzt in die Cloud, anstatt an der bewährten Serverinfrastruktur festzuhalten? Das meistgenannte Ziel des Cloud-Einsatzes: On-Premises Lösungen verursachen hohe Einmalkosten für die Anschaffung der Hardware. Anschließend muss die Software von der internen IT-Abteilung evaluiert, gekauft, installiert, gesichert, gewartet und regelmäßig auf internen Systemen aktualisiert werden. Dies ist zeitaufwändig, schulungsintensiv  und macht das volle Ausmaß der entstehenden Kosten intransparent.

Cloud-Lösungen rentieren sich hingegen selbst bei im Vergleich höheren Nutzungsgebühren, da keine eigene Infrastruktur bereitgestellt und gepflegt werden muss. Wartung, Updates und Sicherung übernimmt der Cloud-Anbieter. Dies entlastet die IT-Abteilung und schafft Ressourcen für andere Projekte. 

   

   

 

Investitionen in Cloud-Infrastruktur steigen rapide

In der Pandemie haben viele Unternehmen einen Digitalisierungsschub erhalten. Da sie binnen kürzester Zeit Lösungen für Arbeiten von zu Hause und den Weiterbetrieb ihrer Unternehmensprozesse finden mussten. Kaufmännische Abteilungen bilden keine Ausnahme. Belege lassen sich auch digital verbuchen. Freigaben müssen nicht händisch passieren.  

Die Entwicklung zur vermehrten Nutzung von Cloud-Software bestätigt auch die Unternehmensberatung KPMG. Laut Cloud-Monitor 2022 beschäftigen sich bereits 84% der deutschen Unternehmen mit Cloud-Computing mit dem Ziel bis 2025 durchschnittlich 61% der produktiven Anwendungen aus der Cloud zu betreiben


   

   

 

Cloud


Nutzungsentgeld

Technische Einrichtung


Kundenspezifische Anpassung


70% Mietgebühr






30% laufende Kosten

10% Softwarelizenzen






90% laufende Kosten

Lokaler Betrieb


Kauf der Hardware

Kauf der Softwarelizenzen

Technische Einrichtung

IT-Personalkosten

Schulung

Kundenspezifische Anpassung

Updates

Wartung und Upgrades

Erhaltung IT-Sicherheit

Ausfallzeiten


Thorsten Bertram

Leiter IT-Systems

Diamant Software GmbH

Warum so viele
kaufmännische Abteilungen in die Cloud umsteigen

CHECKLISTE

Kick-off strukturieren

Was ist das Ziel? Was sind Erfolgsindikatoren (Bsp. Zeit, Kosten etc.)? 

Was sind die Rahmenbedingungen (Ziele, Projektdauer, Beteiligte, Kommunikation, Budget)? 

Rollen und Aufgaben: Wer treibt was voran? Wie ist die Arbeitsteilung zwischen kaufmännischer Abteilung und der IT? Wer entscheidet, welche Software angeschafft wird? 

Wie werden funktionale und nichtfunktionale Anforderungen strukturiert und priorisiert? 

Wer entscheidet, welche Anforderungen wichtig sind? 

Was sind Risikofaktoren, die das Projekt zum Scheitern bringen könnten? Und wie ist ihre Eintrittswahrscheinlichkeit?



Quelle: KPMG; Cloud-Monitor 2022.

CHECKLISTE

Vor der Einführung  

Welche unternehmensspezifischen Anforderungen an ein Rechnungswesen möchten Sie realisieren?  

Projektmanagement: Haben Sie spezielle Wünsche bei der Projekteinführung? 

Projektcontrolling: Wie stark möchten Sie in die Einführung eingebunden werden? 


Go Live vorbereiten 

Folgende fachlichen Konzepte erleichtern den Projektstart: Tagesgeschäft, Rechte und Rollen, Reports und Analysen 

Folgende technische Realisierungen dürfen auf Ihrer Checklist nicht fehlen: Datenmigration, Prozessoptimierung, Automatisierungen und Schnittstellen 


Voraussetzung für den Regelbetrieb 

Einrichten ist das Eine, aber funktioniert es auch? Verfügt der Cloud-Anbieter über ein Testingkonzept?  

Sind alle notwendigen Berechtigungen vergeben? 

Schulungsbedarf: Gibt es ein Schulungskonzept? Worin müssen Ihre Mitarbeiter geschult werden, um mit der Software vertraut zu werden? 

 



Wirtschaftlichkeit (Opex/Capex etc.)

Enterprise Architektur

Security & Privacy

Skills Der Mitarbeitenden

Governance (Organisation & Prozesse)

Strategie

Juhu, die Basics sind geklärt!

Juhu, die Basics sind geklärt!

Abbildung: Grafik adaptiert von der Hochschule Luzern

Wie relevant ist die Unternehmensgröße beim Umzug in die Cloud?

Thorsten Bertram

Leiter IT-Systems

Diamant Software GmbH

"Die Unternehmensgröße spielt keine Rolle. In der Diamant Cloud auf Basis der Open Telekom Cloud betreiben wir Umgebungen von einem User bis 200+ User. Der Trend ist da, dass zusehends mehr „große“ Kunden auf den Geschmack eines SaaS Angebotes kommen. Im Mittelpunkt steht hier der Wunsch nach Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen in Form der hybriden Cloud." 

Ist die  IT-Governance-Struktur operativ im Einsatz? 

70%
95%
97%

Wer leitet den Change von Seiten der IT? 

Im besten Fall sind Change Leads oder IT-Service-Manager identifiziert. Diese organisieren Maßnahmen und Methoden, die nötig sind, um die bestmögliche Unterstützung von Geschäftsprozessen durch die IT-Organisation zu erreichen. 

Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Projekt schaffen

Der Unternehmen nennen Vertrauen in Sicherheit und Compliance des Cloud-Providers als Must-have        



Der Unternehmen nennen Rechenzentrum im Rechtsgebiet der EU als Must-have   



Der Unternehmen nennen Leistungsfähigkeit und Stabilität der Cloud als Must-have       



Erstes Analysegespräch im FachbereichIm Mittelpunkt stehen die Wünsche des Fachbereichs, die strukturiert erfasst werden müssen:  

  • Warum wird die Anwendung benötigt? Wie ist der Status Quo der aktuellen Lösung?  

  • Wie hoch ist das Budget?

  • Wann soll die Anwendung live gehen?

  • Welche Anbieter stehen bereits auf der Longlist?

  • Wie kann sich der Fachbereich im Projekt beteiligen? Wo braucht er Unterstützung?


So strukturieren Sie den Kickoff mit allen Projektbeteiligten 

Sind die Rahmenbedingungen für die neue Rechnungswesen-Software in der Fachabteilung geklärt, folgt ein Kickoff-Workshop mit allen Projektbeteiligten. Ziel dieses Termins ist es, klassische Fragen des Projektmanagements (Wer macht was wann mit welchen Mitteln?) und erste Fragen zur Anforderungsanalyse des Fachbereichs zu klären:  



Nichtfunktionale Anforderungen

Rechte und Rollen für Anwender*innen: Wer soll die Software wie nutzen? (Das hat Auswirkungen auf das Preismodell) 

Endgeräteunabhängigkeit: Ist mobiles Arbeiten möglich? 

Compliance: Werden rechtliche Anforderungen des Gesetzgebers (Bsp. Vorschriften des Handelsgesetzbuchs (HGB) und des Aktiengesetzes (AktG) sowie die EU-Verordnungen für IFRS die Bilanzierung und Offenlegung) eingehalten? Laufen Aktualisierungen von rechtlichen Anforderungen des Gesetzgebers automatisch in der Anwendung ein? Falls ja, wie wird darüber informiert? 

Datenverarbeitung- und SpeicherungWelche Daten aus dem ALT-System sollen in die (Cloud-)Anwendung übernommen werden (Belege, Rechte und Rollen, Einstellungen, Reportings, Mandanten, Abschlüsse, zur Dokumentation verpflichtete Dokumente)?  

IT-Konzept des Cloud-AnbietersWas sind die Updates und Release-Pläne der Anbieter?  

Service Level Agreements (SLAs)Was sind Support und andere wiederkehrende Dienstleitungen, die Sie in Anspruch nehmen wollen?  

Sicherheit und ZugriffskontrolleHat der Cloud-Anbieter ein Sicherheitskonzept? Haben Sie Anforderungen an das Sicherheitskonzept des Cloud-Anbieters? 

Standort von Rechenzentren klären: Soll eine Speicherung ausschließlich in Deutschland erfolgen? Kommen auch Rechenzentren in anderen europäischen Staaten infrage? Möchten Sie im eigenen Rechenzentrum hosten oder das des Cloud-Anbieters nutzen? (Antwortmöglichkeiten: Private Cloud, Public Cloud, Hybrid Cloud)? 

Systemlandschaft analysieren: Mit welchen Systemen arbeitet die kaufmännische Abteilung aktuell? Ist ein Abzug der Daten in die Cloud ohne weiteres möglich? 




Kaufmännische Anforderungen

Welche Funktionalitäten KANN, SOLL und MUSS die Software abbilden? (mögliche Funktionalitäten: Finanzbuchhaltung, Anlagebuchhaltung, Faktura, Belegverarbeitung, Reporting und Analyse) 

  • Bsp. Finanzbuchhaltung: Sicheres Offene-Posten-Management, Belegverarbeitung mit Eingabehilfen und Kontierungsvorlagen, E-Payments automatisch verbuchen 
  • Bsp. Anlagenbuchhaltung: Wirtschaftsgüter filtern, Einfache Abbildung von organisatorischen Veränderungen, Sonderposten, Zuschüsse und Verwendungsnachweise verwalten 

Wie hoch ist das monatliche Belegvolumen? Soll der Prozess optimiert werden? 

Sollen Workflows (Freigaben, Debitoren und Kreditorenbuchhaltung) flexibel auf die eigene Organisation anpassbar sein? 

Wie heterogen sind die Rechnungsempfänger und das Belegvolumen beim Rechnungsausgang? 

Überblick: Benötigen Sie Mandanten für Tochtergesellschaften oder Abteilungen? 

Bilanzdaten: Möchten Sie E-Bilanz-Taxonomien in die Cloud-Anwendung übertragen? 

Taxonomien: Folgende steuerrechtliche Taxonomien sollen migriert werden: (AUSWAHL) Kerntaxonomie, Branchentaxonomie, Spezialtaxonomie, HGB, KHBV PBV, BWA 

Berichte: Legen Sie fest, welche Berichte nach der Migration zur Verfügung stehen sollen. 

Welche Rechnungswesen-Prozessschritte sollen automatisiert werden? 







Jetzt ist die kaufmännische Abteilung am Zug. Die gesammelten kaufmännischen Anforderungen werden an dieser Stelle noch einmal überprüft und mit der IT-Abteilung priorisiert: Haben sich Ansprüche geändert? Müssen Compliance- oder Sicherheitsanforderungen angepasst werden? 

Parallel zu Anforderungen der Fachabteilung gibt es noch einen anderen Themenkomplex, der eine große Auswirkung auf die Einführung bzw. den späteren Betrieb der Rechnungswesen-Software haben: Die nichtfunktionalen Anforderungen.  



Kaufentscheidung und Vertragsverhandlung

Die heiße Phase beginnt: Ein oder mehrere Favoriten stehen fest. Am Ende eines Auswahlverfahrens stehen die Vertragsverhandlungen. Waren die Vorschritte eher theoretischer Natur, geht es in diesem Schritt in die Umsetzung.  

Ob es am Ende zur Vertragsunterzeichnung kommt, hängt von folgenden Faktoren ab:  

  • Kostenszenarien über längere Zeiträume miteinander vergleichen: Nur so werden Kostentreiber sichtbar 

  • Sicherheit, Datenschutz und Compliance-Aspekte des Auftragnehmers 

    • Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV)  

    • Anforderungen an die DSGVO 

  • AGBs des Auftragsnehmers: Immer an das Kleingedruckte denken 

  • Planungs- und Investitionssicherheit: Ist die Liquidität des Auftragnehmers sichergestellt? Wie sieht seine Produkt-Roadmap aus? 

  • Fahrplan für die Einführung: Integration, Migration der Altdaten, Rechte und Rollen, Maßnahmen zur Schulung, Testumgebung und Go-Live 

  • Service Level Agreements, in dem bspw. Serviceleistungen wie Reaktionszeiten oder Updates beschrieben werden

   



Schritt 04

Software-Einführung 

Ist die Tinte trocken, wird der Übergang gestaltet. Im besten Fall betreut Sie der neue Anbieter ganzheitlich bei der Einführung. Ein gemeinsames Projektcontrolling hilft dabei Budgetüberschreitungen, Terminverschiebungen und unerfüllte Erwartungen jederzeit transparent zu halten. 

Je nach Wunsch betreut Sie der Anbieter bei der Inbetriebnahme und den ersten Schritten im Tagesgeschäft. Auch die Reflexion zum Abschluss sowie der Abgleich der Zielerreichung zählt zur Implementierung.  

Stellen Sie sicher, dass der Cloud-Anbieter Ihre Erwartungen versteht und diese mit Ihnen im Projekt gemeinsam optimal umsetzt. Diese Fragen helfen Ihnen dabei.  



 



Schritt 05

Sind die Anforderungen gesammelt, geht es an die Evaluation der Cloud-Anbieter. Hierfür gibt es je nach Organisationsform passende Methoden. 

In den meisten Fällen werden eigene Anforderungen und Leistungsumfang der Anbieter gegenübergestellt und gewichtet. Der Klassiker für die Bewertung von Anforderungen ist die folgende Skala: 

  • 0 = Nicht erforderlich, 1 = Nice to have, 2 = Should have, 3 = Must have

Diese Skala wird auf den Leistungsumfang der Anbieter angewendet. Kann ein Anbieter ein Must Have-Kriterium nicht erfüllen, kann er aus der Evaluation exkludiert werden.

In anderen Evaluationen gibt es eine öffentliche Ausschreibung oder beispielsweise ein Proof of Concept. Mittels eines Proof of Concepts (wird gerne bei großen Anforderungskatalogen und komplexen ERP-Lösungen genutzt) können Risiken in der Entscheidung minimiert werden. Der Proof ist hierbei ein Software-Prototyp, der den späteren Anwendern zeigt, wie die Software genutzt wird und dass Anforderungen gemäß der Vorgaben konkret umgesetzt werden können. 



Evaluation der Software und Abgleich der Anforderungen

Schritt 03

Bei Software-Einführungsprojekten ist es wie beim Hausbau: Ohne Fundament steht das Haus auf wackeligen Beinen. Und was heißt das konkret? Die meisten Probleme entstehen durch ungeklärte Verantwortlichkeiten, nicht mitgenommene Stakeholder sowie fehlende Anforderungskataloge.   



Kaufmännische Softwareeinführungsprojekte sind zumeist komplex. Ob IT-Infrastruktur, Datenübernahme, (Neu-)Konzeptionen von Prozessen oder die Schulung der Anwender - all diese Aspekte müssen Berücksichtigung finden. Zudem muss der reibungslose Ablauf des Tagesgeschäfts auch während des „Umzugs“ gewährleistet sein. Mit dieser Checkliste erhalten Sie Impulse für Ihr Projekt.  

Viele Firmen mussten während der Corona-Pandemie schnell handeln und haben verschiedene Cloud-Dienste implementiert. Leider ohne solide Cloud-Strategie. Dadurch lief das Tagesgeschäft zwar weiter, aber Kostentransparenz, Compliance und Ordnung litten. Die Folge: Die Probleme häuften und verlagerten sich. Denn, was historisch wächst, kann später oft nur unter hohem Zeitaufwand und Kosteneinsatz wieder angepasst werden.  

Vor der Anforderungsanalyse in der Fachabteilung gilt es also zuerst die IT- oder die Cloud-Strategie zu Rate zu ziehen. Diese regelt im besten Fall die technischen Voraussetzungen für den Betrieb einer Cloud-Software. Die IT-Strategie gibt außerdem Aufschluss über notwendige Prozesse zur Einführung und Nutzung von Cloud-Lösungen und Services. In diesem Zusammenhang können auch konkrete Nutzungs- und Migrations-Szenarien definiert werden.  

Eine Cloud-Strategie beleuchtet im besten Fall folgende Themen:  












 

Folgende Fragestellungen werden in diesem Schritt relevant:  

Schritt 01

Anforderungen sammeln, konkretisieren und priorisieren  

Schritt 02

Software-Einführung 

Kaufentscheidung und Vertragsverhandlung

Evaluation der Software und Abgleich der Anforderungen

Anforderungen konkretisieren, sammeln und priorisieren   

Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Projekt schaffen  

Ist Ihre IT-Strategie bereit für die Cloud? 

Exkurs

Ist Ihre IT-Strategie bereit für die Cloud? 

In 5 Schritten zum Rechnungswesen in der Cloud 

In 5 Schritten zum Rechnungswesen in der Cloud 

Die Checklist für kaufmännische Entscheider und IT-Abteilungen. Von A wie Anforderungen sammeln bis V wie Vertragsverhandlung.

Die Checklist für kaufmännische Entscheider und IT-Abteilungen. Von A wie Anforderungen sammeln bis V wie Vertragsverhandlung.

In 5 Schritten zum Rechnungswesen in der Cloud 

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„40 Jahre sind Bestätigung für den richtigen Kurs. Mitarbeitende leben Qualität, Innovation und gute persönliche Beziehungen. Für ein Produkt, das im Rechnungswesen Maßstäbe setzt. 

Dr. Haiko van Lengen, CEO


 


   

   

 

In 5 Schritten zum Rechnungswesen in der Cloud

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Abbildung: KPMG Cloud-Monitor 2022.

In der Pandemie haben viele Unternehmen einen Digitalisierungsschub erhalten. Da sie binnen kürzester Zeit Lösungen für Arbeiten von zu Hause und den Weiterbetrieb ihrer Unternehmensprozesse finden mussten. Kaufmännische Abteilungen bilden keine Ausnahme. Belege lassen sich auch digital verbuchen. Freigaben müssen nicht händisch passieren.  

Die Entwicklung zur vermehrten Nutzung von Cloud-Software bestätigt auch die Unternehmensberatung KPMG. Laut Cloud-Monitor 2022 beschäftigen sich bereits 84% der deutschen Unternehmen mit Cloud-Computing mit dem Ziel bis 2025 durchschnittlich 61% der produktiven Anwendungen aus der Cloud zu betreiben


   

   

 

Die Checklist für kaufmännische Entscheider und IT-Abteilungen. Von A wie Anforderungen sammeln bis V wie Vertragsverhandlung.

In 5 Schritten zum Rechnungswesen in der Cloud 

Fazit

Obwohl die deutsche Wirtschaft während der Pandemie dazu übergegangen ist, deutlich mehr in Cloud-Lösungen zu investieren, fand der vielzitierte Digitalisierungsboost laut Institut der deutschen Wirtschaft (IW) nur an der Oberfläche statt. Dabei haben sich die Rahmenbedingungen für die Digitalisierung massiv verbessert.  

Warum steigen also nicht noch mehr Unternehmen um? Viele Firmen haben überlebenswichtige oder Prozesse mit geringem Risiko digitalisiert.


 „Größere digitale Geschäftsmodelle und innovative Projekte wurden dagegen gestoppt, oft auch aus Kostengründen,“ so das IW.  


   

   

 

Digitalisierungsboost nur an der Oberfläche  

Unternehmen werden durch den Einsatz von Cloud-Lösungen agiler und innovationsfähiger. Der Digitalisierungsbeschleuniger Pandemie hat uns keine andere Wahl gelassen. Teams sind dezentraler geworden. Mobiles Arbeiten hat langfristig an Bedeutung gewonnen. Ein Zurück in die alte Welt wird es nicht mehr geben.  

Cloud-Lösungen unterstützen diese Change-Prozesse, indem sie es Angestellten erlauben, von überall aus zu arbeiten und Kollaboration auch digital ermöglichen. Die dadurch gewonnene Agilität verschafft Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil, der sie mittelfristig erfolgreicher werden lässt.


   

   

 

Für die Bereitstellung von inhouse Cloud-Lösungen (Private Cloud) wird ein Team an IT-Spezialist*innen, Sicherheits-Expert*innen und Change Manager*innen benötigt. Schließlich geht es darum, hochsensible Unternehmensdaten vor Cyber-Attacken zu schützen.  Sowie schnell Updates einzuspielen, Nutzer*innen zu schulen und jederzeit flexibel auf Gesetzesänderungen zu reagieren.

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Warum wechseln Unternehmen gerade jetzt in die Cloud, anstatt an der bewährten Serverinfrastruktur festzuhalten? Das meistgenannte Ziel des Cloud-Einsatzes: On-Premises Lösungen verursachen hohe Einmalkosten für die Anschaffung der Hardware. Anschließend muss die Software von der internen IT-Abteilung evaluiert, gekauft, installiert, gesichert, gewartet und regelmäßig auf internen Systemen aktualisiert werden. Dies ist zeitaufwändig, schulungsintensiv  und macht das volle Ausmaß der entstehenden Kosten intransparent.

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