
In 5 Schritten zum Rechnungswesen in der Cloud




Rechnungswesen aus der Cloud: So gelingt der Einstieg
Softwareeinführungs-Projekte müssen keine große Herausforderung sein. Was der Wechsel auf eine Cloudlösung für die kaufmännische Abteilung und Ihre IT bedeutet, lesen Sie hier.
Warum steigen so viele in die Cloud um?
Checkliste: So gelingt der Einstieg
Wie Diamant Software unterstützt


Abbildung: GetApp Studie zur Cloud-Software Nutzung in Deutschland 2020, n = 768. Mehrfachantworten möglich.
Abbildung: KPMG Cloud Monitor 2022, Anteil (gewichtet) in Prozent der Unternehmen, die Cloud-Lösungen nutzen oder planen, n = 509.
Abbildung: KPMG Cloud-Monitor 2022.

Hybrid Cloud

Private Cloud
Eigenbetrieb

Public Cloud
externer Cloud Service Anbieter


In 5 Schritten zum Rechnungswesen in der Cloud
„Das Vernetzen unterschiedlicher Systeme ist ein Vorteil. Hinzu kommt, dass viele Unternehmen erkannt haben, dass die Cloud flexibler ist. Sie sparen IT-Aufwände ein z.B. IT-Neuanschaffungen (Hardware) und brauchen sich keine Gedanken mehr zu den Anforderungen ihres Serverraums machen. Außerdem lässt sich einfach besser ortsunabhängig arbeiten. Speziell in der Buchhaltung spielt die Revisionssicherheit von Belegen eine große Rolle. Mit der Ablage der Dokumente in der Cloud ist das kein Problem mehr.“
Wie Diamant Software unterstützt
Checkliste: So gelingt der Einstieg
Abbildung: adaptiert nach Sievers-Group: Nachhaltigkeit in der IT - Eine Studie zur Zukunft von IT-Infrastruktur in deutschen Unternehmen



Digitalisierungsboost Pandemie
Für die Bereitstellung von inhouse Cloud-Lösungen (Private Cloud) wird ein Team an IT-Spezialist*innen, Sicherheits-Expert*innen und Change Manager*innen benötigt. Schließlich geht es darum, hochsensible Unternehmensdaten vor Cyber-Attacken zu schützen. Sowie schnell Updates einzuspielen, Nutzer*innen zu schulen und jederzeit flexibel auf Gesetzesänderungen zu reagieren.
Diese Ressourcen bei On-Premises Lösungen intern vorzuhalten, stellt Unternehmen vor immense Herausforderungen. Allein das Personal zu finden und das Wissen aufzubauen, erfordert einen außerordentlichen Invest. Anders bei der Public Cloud:
„Wenn der Service nicht mehr benötigt wird, kann er gekündigt werden, ohne dass ungenutztes Equipment irgendwo im Unternehmen verbleit und verstaubt.“
Daryl Plummer, Vice President bei Gartner Inc
Bei Public Cloud-Lösungen profitieren daher vor allem kleine und mittelständische Unternehmen. Die Sicherheitsstandards der Anbieter ermöglichen es, Unternehmensinfrastruktur und Daten so abzusichern, wie es sonst nur für Großkonzerne möglich ist.
Obwohl die deutsche Wirtschaft während der Pandemie dazu übergegangen ist, deutlich mehr in Cloud-Lösungen zu investieren, fand der vielzitierte Digitalisierungsboost laut Institut der deutschen Wirtschaft (IW) nur an der Oberfläche statt. Dabei haben sich die Rahmenbedingungen für die Digitalisierung massiv verbessert.
Warum steigen also nicht noch mehr Unternehmen um? Viele Firmen haben überlebenswichtige oder Prozesse mit geringem Risiko digitalisiert.
„Größere digitale Geschäftsmodelle und innovative Projekte wurden dagegen gestoppt, oft auch aus Kostengründen,“ so das IW.
Digitalisierungsboost nur an der Oberfläche
Fazit
Unternehmen werden durch den Einsatz von Cloud-Lösungen agiler und innovationsfähiger. Der Digitalisierungsbeschleuniger Pandemie hat uns keine andere Wahl gelassen. Teams sind dezentraler geworden. Mobiles Arbeiten hat langfristig an Bedeutung gewonnen. Ein Zurück in die alte Welt wird es nicht mehr geben.
Cloud-Lösungen unterstützen diese Change-Prozesse, indem sie es Angestellten erlauben, von überall aus zu arbeiten und Kollaboration auch digital ermöglichen. Die dadurch gewonnene Agilität verschafft Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil, der sie mittelfristig erfolgreicher werden lässt.
Warum wechseln Unternehmen gerade jetzt in die Cloud, anstatt an der bewährten Serverinfrastruktur festzuhalten? Das meistgenannte Ziel des Cloud-Einsatzes: On-Premises Lösungen verursachen hohe Einmalkosten für die Anschaffung der Hardware. Anschließend muss die Software von der internen IT-Abteilung evaluiert, gekauft, installiert, gesichert, gewartet und regelmäßig auf internen Systemen aktualisiert werden. Dies ist zeitaufwändig, schulungsintensiv und macht das volle Ausmaß der entstehenden Kosten intransparent.
Cloud-Lösungen rentieren sich hingegen selbst bei im Vergleich höheren Nutzungsgebühren, da keine eigene Infrastruktur bereitgestellt und gepflegt werden muss. Wartung, Updates und Sicherung übernimmt der Cloud-Anbieter. Dies entlastet die IT-Abteilung und schafft Ressourcen für andere Projekte.
Investitionen in Cloud-Infrastruktur steigen rapide
In der Pandemie haben viele Unternehmen einen Digitalisierungsschub erhalten. Da sie binnen kürzester Zeit Lösungen für Arbeiten von zu Hause und den Weiterbetrieb ihrer Unternehmensprozesse finden mussten. Kaufmännische Abteilungen bilden keine Ausnahme. Belege lassen sich auch digital verbuchen. Freigaben müssen nicht händisch passieren.
Die Entwicklung zur vermehrten Nutzung von Cloud-Software bestätigt auch die Unternehmensberatung KPMG. Laut Cloud-Monitor 2022 beschäftigen sich bereits 84% der deutschen Unternehmen mit Cloud-Computing mit dem Ziel bis 2025 durchschnittlich 61% der produktiven Anwendungen aus der Cloud zu betreiben.

Cloud
Nutzungsentgeld
Technische Einrichtung
Kundenspezifische Anpassung
70% Mietgebühr
30% laufende Kosten
10% Softwarelizenzen
90% laufende Kosten
Lokaler Betrieb
Kauf der Hardware
Kauf der Softwarelizenzen
Technische Einrichtung
IT-Personalkosten
Schulung
Kundenspezifische Anpassung
Updates
Wartung und Upgrades
Erhaltung IT-Sicherheit
Ausfallzeiten
Thorsten Bertram
Leiter IT-Systems
Diamant Software GmbH


Warum so viele
kaufmännische Abteilungen in die Cloud umsteigen

CHECKLISTE
Kick-off strukturieren
Was ist das Ziel? Was sind Erfolgsindikatoren (Bsp. Zeit, Kosten etc.)?
Was sind die Rahmenbedingungen (Ziele, Projektdauer, Beteiligte, Kommunikation, Budget)?
Rollen und Aufgaben: Wer treibt was voran? Wie ist die Arbeitsteilung zwischen kaufmännischer Abteilung und der IT? Wer entscheidet, welche Software angeschafft wird?
Wie werden funktionale und nichtfunktionale Anforderungen strukturiert und priorisiert?
Wer entscheidet, welche Anforderungen wichtig sind?
Was sind Risikofaktoren, die das Projekt zum Scheitern bringen könnten? Und wie ist ihre Eintrittswahrscheinlichkeit?
Quelle: KPMG; Cloud-Monitor 2022.
CHECKLISTE
Vor der Einführung
Welche unternehmensspezifischen Anforderungen an ein Rechnungswesen möchten Sie realisieren?
Projektmanagement: Haben Sie spezielle Wünsche bei der Projekteinführung?
Projektcontrolling: Wie stark möchten Sie in die Einführung eingebunden werden?
Go Live vorbereiten
Folgende fachlichen Konzepte erleichtern den Projektstart: Tagesgeschäft, Rechte und Rollen, Reports und Analysen
Folgende technische Realisierungen dürfen auf Ihrer Checklist nicht fehlen: Datenmigration, Prozessoptimierung, Automatisierungen und Schnittstellen
Voraussetzung für den Regelbetrieb
Einrichten ist das Eine, aber funktioniert es auch? Verfügt der Cloud-Anbieter über ein Testingkonzept?
Sind alle notwendigen Berechtigungen vergeben?
Schulungsbedarf: Gibt es ein Schulungskonzept? Worin müssen Ihre Mitarbeiter geschult werden, um mit der Software vertraut zu werden?
Wirtschaftlichkeit (Opex/Capex etc.)
Enterprise Architektur
Security & Privacy
Skills Der Mitarbeitenden
Governance (Organisation & Prozesse)
Strategie
Juhu, die Basics sind geklärt!
Juhu, die Basics sind geklärt!
Nachweise für Wirtschaftprüfer
Abbildung: Grafik adaptiert von der Hochschule Luzern

Wie Diamant Software unterstützt
Warum steigen so viele in die Cloud um?

Wie relevant ist die Unternehmensgröße beim Umzug in die Cloud?
Thorsten Bertram
Leiter IT-Systems
Diamant Software GmbH

"Die Unternehmensgröße spielt keine Rolle. In der Diamant Cloud auf Basis der Open Telekom Cloud betreiben wir Umgebungen von einem User bis 200+ User. Der Trend ist da, dass zusehends mehr „große“ Kunden auf den Geschmack eines SaaS Angebotes kommen. Im Mittelpunkt steht hier der Wunsch nach Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen in Form der hybriden Cloud."






Ist die IT-Governance-Struktur operativ im Einsatz?
Wer leitet den Change von Seiten der IT?
Im besten Fall sind Change Leads oder IT-Service-Manager identifiziert. Diese organisieren Maßnahmen und Methoden, die nötig sind, um die bestmögliche Unterstützung von Geschäftsprozessen durch die IT-Organisation zu erreichen.


Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Projekt schaffen
Der Unternehmen nennen Vertrauen in Sicherheit und Compliance des Cloud-Providers als Must-have
Der Unternehmen nennen Rechenzentrum im Rechtsgebiet der EU als Must-have
Der Unternehmen nennen Leistungsfähigkeit und Stabilität der Cloud als Must-have
Erstes Analysegespräch im Fachbereich. Im Mittelpunkt stehen die Wünsche des Fachbereichs, die strukturiert erfasst werden müssen:
Warum wird die Anwendung benötigt? Wie ist der Status Quo der aktuellen Lösung?
Wie hoch ist das Budget?
Wann soll die Anwendung live gehen?
Welche Anbieter stehen bereits auf der Longlist?
Wie kann sich der Fachbereich im Projekt beteiligen? Wo braucht er Unterstützung?
So strukturieren Sie den Kickoff mit allen Projektbeteiligten
Sind die Rahmenbedingungen für die neue Rechnungswesen-Software in der Fachabteilung geklärt, folgt ein Kickoff-Workshop mit allen Projektbeteiligten. Ziel dieses Termins ist es, klassische Fragen des Projektmanagements (Wer macht was wann mit welchen Mitteln?) und erste Fragen zur Anforderungsanalyse des Fachbereichs zu klären:
Nichtfunktionale Anforderungen
Rechte und Rollen für Anwender*innen: Wer soll die Software wie nutzen? (Das hat Auswirkungen auf das Preismodell)
Endgeräteunabhängigkeit: Ist mobiles Arbeiten möglich?
Compliance: Werden rechtliche Anforderungen des Gesetzgebers (Bsp. Vorschriften des Handelsgesetzbuchs (HGB) und des Aktiengesetzes (AktG) sowie die EU-Verordnungen für IFRS die Bilanzierung und Offenlegung) eingehalten? Laufen Aktualisierungen von rechtlichen Anforderungen des Gesetzgebers automatisch in der Anwendung ein? Falls ja, wie wird darüber informiert?
Datenverarbeitung- und Speicherung: Welche Daten aus dem ALT-System sollen in die (Cloud-)Anwendung übernommen werden (Belege, Rechte und Rollen, Einstellungen, Reportings, Mandanten, Abschlüsse, zur Dokumentation verpflichtete Dokumente)?
IT-Konzept des Cloud-Anbieters: Was sind die Updates und Release-Pläne der Anbieter?
Service Level Agreements (SLAs): Was sind Support und andere wiederkehrende Dienstleitungen, die Sie in Anspruch nehmen wollen?
Sicherheit und Zugriffskontrolle: Hat der Cloud-Anbieter ein Sicherheitskonzept? Haben Sie Anforderungen an das Sicherheitskonzept des Cloud-Anbieters?
Standort von Rechenzentren klären: Soll eine Speicherung ausschließlich in Deutschland erfolgen? Kommen auch Rechenzentren in anderen europäischen Staaten infrage? Möchten Sie im eigenen Rechenzentrum hosten oder das des Cloud-Anbieters nutzen? (Antwortmöglichkeiten: Private Cloud, Public Cloud, Hybrid Cloud)?
Systemlandschaft analysieren: Mit welchen Systemen arbeitet die kaufmännische Abteilung aktuell? Ist ein Abzug der Daten in die Cloud ohne weiteres möglich?
Kaufmännische Anforderungen
Welche Funktionalitäten KANN, SOLL und MUSS die Software abbilden? (mögliche Funktionalitäten: Finanzbuchhaltung, Anlagebuchhaltung, Faktura, Belegverarbeitung, Reporting und Analyse)
- Bsp. Finanzbuchhaltung: Sicheres Offene-Posten-Management, Belegverarbeitung mit Eingabehilfen und Kontierungsvorlagen, E-Payments automatisch verbuchen
Bsp. Anlagenbuchhaltung: Wirtschaftsgüter filtern, Einfache Abbildung von organisatorischen Veränderungen, Sonderposten, Zuschüsse und Verwendungsnachweise verwalten
Wie hoch ist das monatliche Belegvolumen? Soll der Prozess optimiert werden?
Sollen Workflows (Freigaben, Debitoren und Kreditorenbuchhaltung) flexibel auf die eigene Organisation anpassbar sein?
Wie heterogen sind die Rechnungsempfänger und das Belegvolumen beim Rechnungsausgang?
Überblick: Benötigen Sie Mandanten für Tochtergesellschaften oder Abteilungen?
Bilanzdaten: Möchten Sie E-Bilanz-Taxonomien in die Cloud-Anwendung übertragen?
Taxonomien: Folgende steuerrechtliche Taxonomien sollen migriert werden: (AUSWAHL) Kerntaxonomie, Branchentaxonomie, Spezialtaxonomie, HGB, KHBV PBV, BWA
Berichte: Legen Sie fest, welche Berichte nach der Migration zur Verfügung stehen sollen.
Welche Rechnungswesen-Prozessschritte sollen automatisiert werden?
Jetzt ist die kaufmännische Abteilung am Zug. Die gesammelten kaufmännischen Anforderungen werden an dieser Stelle noch einmal überprüft und mit der IT-Abteilung priorisiert: Haben sich Ansprüche geändert? Müssen Compliance- oder Sicherheitsanforderungen angepasst werden?
Parallel zu Anforderungen der Fachabteilung gibt es noch einen anderen Themenkomplex, der eine große Auswirkung auf die Einführung bzw. den späteren Betrieb der Rechnungswesen-Software haben: Die nichtfunktionalen Anforderungen.
Kaufentscheidung und Vertragsverhandlung
Die heiße Phase beginnt: Ein oder mehrere Favoriten stehen fest. Am Ende eines Auswahlverfahrens stehen die Vertragsverhandlungen. Waren die Vorschritte eher theoretischer Natur, geht es in diesem Schritt in die Umsetzung.
Ob es am Ende zur Vertragsunterzeichnung kommt, hängt von folgenden Faktoren ab:
Kostenszenarien über längere Zeiträume miteinander vergleichen: Nur so werden Kostentreiber sichtbar
Sicherheit, Datenschutz und Compliance-Aspekte des Auftragnehmers
Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV)
Anforderungen an die DSGVO
AGBs des Auftragsnehmers: Immer an das Kleingedruckte denken
Planungs- und Investitionssicherheit: Ist die Liquidität des Auftragnehmers sichergestellt? Wie sieht seine Produkt-Roadmap aus?
Fahrplan für die Einführung: Integration, Migration der Altdaten, Rechte und Rollen, Maßnahmen zur Schulung, Testumgebung und Go-Live
Service Level Agreements, in dem bspw. Serviceleistungen wie Reaktionszeiten oder Updates beschrieben werden
Software-Einführung
Ist die Tinte trocken, wird der Übergang gestaltet. Im besten Fall betreut Sie der neue Anbieter ganzheitlich bei der Einführung. Ein gemeinsames Projektcontrolling hilft dabei Budgetüberschreitungen, Terminverschiebungen und unerfüllte Erwartungen jederzeit transparent zu halten.
Je nach Wunsch betreut Sie der Anbieter bei der Inbetriebnahme und den ersten Schritten im Tagesgeschäft. Auch die Reflexion zum Abschluss sowie der Abgleich der Zielerreichung zählt zur Implementierung.
Stellen Sie sicher, dass der Cloud-Anbieter Ihre Erwartungen versteht und diese mit Ihnen im Projekt gemeinsam optimal umsetzt. Diese Fragen helfen Ihnen dabei.

Sind die Anforderungen gesammelt, geht es an die Evaluation der Cloud-Anbieter. Hierfür gibt es je nach Organisationsform passende Methoden.
In den meisten Fällen werden eigene Anforderungen und Leistungsumfang der Anbieter gegenübergestellt und gewichtet. Der Klassiker für die Bewertung von Anforderungen ist die folgende Skala:
- 0 = Nicht erforderlich, 1 = Nice to have, 2 = Should have, 3 = Must have
Diese Skala wird auf den Leistungsumfang der Anbieter angewendet. Kann ein Anbieter ein Must Have-Kriterium nicht erfüllen, kann er aus der Evaluation exkludiert werden.
In anderen Evaluationen gibt es eine öffentliche Ausschreibung oder beispielsweise ein Proof of Concept. Mittels eines Proof of Concepts (wird gerne bei großen Anforderungskatalogen und komplexen ERP-Lösungen genutzt) können Risiken in der Entscheidung minimiert werden. Der Proof ist hierbei ein Software-Prototyp, der den späteren Anwendern zeigt, wie die Software genutzt wird und dass Anforderungen gemäß der Vorgaben konkret umgesetzt werden können.
Evaluation der Software und Abgleich der Anforderungen
Bei Software-Einführungsprojekten ist es wie beim Hausbau: Ohne Fundament steht das Haus auf wackeligen Beinen. Und was heißt das konkret? Die meisten Probleme entstehen durch ungeklärte Verantwortlichkeiten, nicht mitgenommene Stakeholder sowie fehlende Anforderungskataloge.
Kaufmännische Softwareeinführungsprojekte sind zumeist komplex. Ob IT-Infrastruktur, Datenübernahme, (Neu-)Konzeptionen von Prozessen oder die Schulung der Anwender - all diese Aspekte müssen Berücksichtigung finden. Zudem muss der reibungslose Ablauf des Tagesgeschäfts auch während des „Umzugs“ gewährleistet sein. Mit dieser Checkliste erhalten Sie Impulse für Ihr Projekt.
Viele Firmen mussten während der Corona-Pandemie schnell handeln und haben verschiedene Cloud-Dienste implementiert. Leider ohne solide Cloud-Strategie. Dadurch lief das Tagesgeschäft zwar weiter, aber Kostentransparenz, Compliance und Ordnung litten. Die Folge: Die Probleme häuften und verlagerten sich. Denn, was historisch wächst, kann später oft nur unter hohem Zeitaufwand und Kosteneinsatz wieder angepasst werden.
Vor der Anforderungsanalyse in der Fachabteilung gilt es also zuerst die IT- oder die Cloud-Strategie zu Rate zu ziehen. Diese regelt im besten Fall die technischen Voraussetzungen für den Betrieb einer Cloud-Software. Die IT-Strategie gibt außerdem Aufschluss über notwendige Prozesse zur Einführung und Nutzung von Cloud-Lösungen und Services. In diesem Zusammenhang können auch konkrete Nutzungs- und Migrations-Szenarien definiert werden.
Eine Cloud-Strategie beleuchtet im besten Fall folgende Themen:
Folgende Fragestellungen werden in diesem Schritt relevant:
Anforderungen sammeln, konkretisieren und priorisieren



Software-Einführung
Kaufentscheidung und Vertragsverhandlung
Evaluation der Software und Abgleich der Anforderungen
Anforderungen konkretisieren, sammeln und priorisieren
Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Projekt schaffen
Ist Ihre IT-Strategie bereit für die Cloud?
Ist Ihre IT-Strategie bereit für die Cloud?
In 5 Schritten zum Rechnungswesen in der Cloud
In 5 Schritten zum Rechnungswesen in der Cloud
Die Checklist für kaufmännische Entscheider und IT-Abteilungen. Von A wie Anforderungen sammeln bis V wie Vertragsverhandlung.
Die Checklist für kaufmännische Entscheider und IT-Abteilungen. Von A wie Anforderungen sammeln bis V wie Vertragsverhandlung.
In 5 Schritten zum Rechnungswesen in der Cloud








Effizienz trifft Intelligenz

„40 Jahre sind Bestätigung für den richtigen Kurs. Mitarbeitende leben Qualität, Innovation und gute persönliche Beziehungen. Für ein Produkt, das im Rechnungswesen Maßstäbe setzt.“
Dr. Haiko van Lengen, CEO



In 5 Schritten zum Rechnungswesen in der Cloud
Checkliste: So gelingt der Einstieg
Warum steigen so viele in die Cloud um?
Der Spezialist für Rechnungswesen & Controlling
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Dokumentenverschlüsselung nach AES 256
Eigene Datenbank je Mandant mit Zugangssicherheit via HTTP-Verschlüsselung und/oder VPN
24/7 Überwachung der Verfügbarkeit und Funktionstüchtigkeit
Proaktive Anpassungen bei möglichen Engpässen
Ganzheitliche Datensicherung und -wiederherstellung, selbst im Katastrophenfall
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Diamant Software vereinigt kaufmännische und technische Expertise, um innovative Cloud-Lösungen zu entwickeln, die erstklassiges Arbeiten im Rechnungswesen möglich machen.



Wie Diamant Software beim Umstieg in die Cloud unterstützt


Wie Diamant Software unterstützt
Softwareeinführungs-Projekte müssen keine große Herausforderung sein. Was der Wechsel auf eine Cloudlösung für die kaufmännische Abteilung und Ihre IT bedeutet, lesen Sie hier.
Rechnungswesen aus der Cloud: So gelingt der Einstieg


Abbildung: GetApp Studie zur Cloud-Software Nutzung in Deutschland 2020, n = 768. Mehrfachantworten möglich.
Abbildung: KPMG Cloud Monitor 2022, Anteil (gewichtet) in Prozent der Unternehmen, die Cloud-Lösungen nutzen oder planen, n = 509.
Abbildung: KPMG Cloud-Monitor 2022.
In der Pandemie haben viele Unternehmen einen Digitalisierungsschub erhalten. Da sie binnen kürzester Zeit Lösungen für Arbeiten von zu Hause und den Weiterbetrieb ihrer Unternehmensprozesse finden mussten. Kaufmännische Abteilungen bilden keine Ausnahme. Belege lassen sich auch digital verbuchen. Freigaben müssen nicht händisch passieren.
Die Entwicklung zur vermehrten Nutzung von Cloud-Software bestätigt auch die Unternehmensberatung KPMG. Laut Cloud-Monitor 2022 beschäftigen sich bereits 84% der deutschen Unternehmen mit Cloud-Computing mit dem Ziel bis 2025 durchschnittlich 61% der produktiven Anwendungen aus der Cloud zu betreiben.
Die Checklist für kaufmännische Entscheider und IT-Abteilungen. Von A wie Anforderungen sammeln bis V wie Vertragsverhandlung.
In 5 Schritten zum Rechnungswesen in der Cloud


Fazit
Obwohl die deutsche Wirtschaft während der Pandemie dazu übergegangen ist, deutlich mehr in Cloud-Lösungen zu investieren, fand der vielzitierte Digitalisierungsboost laut Institut der deutschen Wirtschaft (IW) nur an der Oberfläche statt. Dabei haben sich die Rahmenbedingungen für die Digitalisierung massiv verbessert.
Warum steigen also nicht noch mehr Unternehmen um? Viele Firmen haben überlebenswichtige oder Prozesse mit geringem Risiko digitalisiert.
„Größere digitale Geschäftsmodelle und innovative Projekte wurden dagegen gestoppt, oft auch aus Kostengründen,“ so das IW.
Digitalisierungsboost nur an der Oberfläche
Unternehmen werden durch den Einsatz von Cloud-Lösungen agiler und innovationsfähiger. Der Digitalisierungsbeschleuniger Pandemie hat uns keine andere Wahl gelassen. Teams sind dezentraler geworden. Mobiles Arbeiten hat langfristig an Bedeutung gewonnen. Ein Zurück in die alte Welt wird es nicht mehr geben.
Cloud-Lösungen unterstützen diese Change-Prozesse, indem sie es Angestellten erlauben, von überall aus zu arbeiten und Kollaboration auch digital ermöglichen. Die dadurch gewonnene Agilität verschafft Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil, der sie mittelfristig erfolgreicher werden lässt.
Für die Bereitstellung von inhouse Cloud-Lösungen (Private Cloud) wird ein Team an IT-Spezialist*innen, Sicherheits-Expert*innen und Change Manager*innen benötigt. Schließlich geht es darum, hochsensible Unternehmensdaten vor Cyber-Attacken zu schützen. Sowie schnell Updates einzuspielen, Nutzer*innen zu schulen und jederzeit flexibel auf Gesetzesänderungen zu reagieren.
Diese Ressourcen bei On-Premises Lösungen intern vorzuhalten, stellt Unternehmen vor immense Herausforderungen. Allein das Personal zu finden und das Wissen aufzubauen, erfordert einen außerordentlichen Invest. Anders bei der Public Cloud:
„Wenn der Service nicht mehr benötigt wird, kann er gekündigt werden, ohne dass ungenutztes Equipment irgendwo im Unternehmen verbleit und verstaubt.“
Daryl Plummer, Vice President bei Gartner Inc
Bei Public Cloud-Lösungen profitieren daher vor allem kleine und mittelständische Unternehmen. Die Sicherheitsstandards der Anbieter ermöglichen es, Unternehmensinfrastruktur und Daten so abzusichern, wie es sonst nur für Großkonzerne möglich ist.
Warum wechseln Unternehmen gerade jetzt in die Cloud, anstatt an der bewährten Serverinfrastruktur festzuhalten? Das meistgenannte Ziel des Cloud-Einsatzes: On-Premises Lösungen verursachen hohe Einmalkosten für die Anschaffung der Hardware. Anschließend muss die Software von der internen IT-Abteilung evaluiert, gekauft, installiert, gesichert, gewartet und regelmäßig auf internen Systemen aktualisiert werden. Dies ist zeitaufwändig, schulungsintensiv und macht das volle Ausmaß der entstehenden Kosten intransparent.
Cloud-Lösungen rentieren sich hingegen selbst bei im Vergleich höheren Nutzungsgebühren, da keine eigene Infrastruktur bereitgestellt und gepflegt werden muss. Wartung, Updates und Sicherung übernimmt der Cloud-Anbieter. Dies entlastet die IT-Abteilung und schafft Ressourcen für andere Projekte.
Investitionen in Cloud-Infrastruktur steigen rapide
Digitalisierungsboost Pandemie
Warum so viele kaufmännische Abteilungen in die Cloud umsteigen

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Kaufmännische Softwareeinführungs-projekte sind zumeist komplex. Ob IT-Infrastruktur, Datenübernahme, (Neu-)Konzeptionen von Prozessen oder die Schulung der Anwender - all diese Aspekte müssen Berücksichtigung finden. Zudem muss der reibungslose Ablauf des Tagesgeschäfts auch während des „Umzugs“ gewährleistet sein. Mit dieser Checkliste erhalten Sie Impulse für Ihr Projekt.

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Dr. Haiko van Lengen, CEO
Anwender*innen starten jeden morgen das Diamant Rechnungswesen+Controlling
Mitarbeitende sorgen dafür, dass alles reibungslos läuft
begann unsere Leidenschaft für Rechnungswesen & Controlling
Diamant Software vereinigt kaufmännische und technische Expertise, um innovative Cloud-Lösungen zu entwickeln, die erstklassiges Arbeiten im Rechnungswesen möglich machen.
Der Spezialist für Rechnungswesen & Controlling

Wie Diamant Software beim Umstieg in die Cloud unterstützt
